Am Bettags--Wochenende geht die Saison in den meisten Freibädern der Stadt und Region Winterthur zu Ende.


Der Vorstand der Schwimmbad-Genossenschaft Oberwinterthur blickt auf eine durchzogene Badesaison 2019 zurück: Fabienne Jezler, Andreas Artho, Elisabeth Freihofer und Mäggi Zurfluh (v.l.)

"Es war eine durchzogene Saison", so lautet der Tenor der Verantwortlichen in den Freibädern der Stadt und Region Winterthur. Petrus hat tatsächlich in den vergangenen Sommermonaten nicht immer mitgespielt und sich in der abgelaufenen Saison bestimmt keine Bestnoten verdient!

Am Bettagswochenende schliessen die meisten Freibäder in der Stadt und Region Winterthur ihr Tore. Einzig das Freibad Geiselweid bleibt noch bis Ende Monat geöffnet.

Andreas Artho, Präsident der Oberi-Badi zieht Bilanz: 

Nach dem Freibad-Saisonschluss stehen der schwimmfreudigen Winterthurer Bevölkerung wieder harte Zeiten bevor. Die ganzjährig nutzbaren Wasserflächen sind in Winterthur nach wie vor rar. Entsprechend gross ist jeweils das Gedränge im einzigen 50-Meter-Hallenbad in der Eulachstadt, dem Hallenbad Geiselweid.

Mit einem JA zur Traglufthalle Geiselweid bei der Urnenabstimmung vom kommenden 20. Oktober könnte die Situation mindestens entschärft werden. "Das ist eine zweckmässige und auch finanziell und ökologisch sinnvolle Lösung!", sagen die Initianten der Traglufthalle, die sich zünftig über die falschen Versprechungen der Gegner ärgern, die suggerieren, dass bei einer Ablehung schneller ein zweites, rund 50 Millionen-Franken teures Hallenbad gebaut würde.

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