Der Präsident der Jungfreisinnigen Winterthur rückt in den Grossen Gemeinderat Winterthur nach.

Neu im Winterthurer Stadtparlament: Raphael Perroulaz. (Bild: pd)

Mit dem „Nachrutschen“ ihres Präsidenten Raphael Perroulaz erhalten die Jungfreisinnigen JLW als Jungpartei der FDP Winterthur einen Sitz im Grossen Gemeinderat. Die Anliegen der JLW können so direkt in die Kommunalpolitik eingebracht werden, schreibt die Partei.

Per 3. Oktober hat der Stadtrat Raphael Perroulaz als Mitglied des Grossen Gemeinderates der Stadt Winterthur für gewählt erklärt, dies nachdem er bei den Kommunalwahlen im März 2018 mit 3626 Stimmen auf dem ursprünglich vierten Ersatzplatz der FDP-Liste landete. Nach dem jetzt erfolgten Rücktritt der im März 2019 in den Kantonsrat gewählten Carola Etter-Gick kann er deren Nachfolge antreten. Raphael Perroulaz hat Jahrgang 1992, ist Zeichner Architektur und studiert Architektur an der ZHAW im 3. Semester.

Für die Jungfreisinnigen Winterthur als aktive Jungpartei sei es eine grosse Freude und auch Chance, sich nun direkt mit ihren Anliegen in die Winterthurer Stadtpolitik einbringen zu können, schreibt die Jungpartei: "Wir erhoffen uns, dass eine jungfreisinnige Sichtweise einen Mehrwert für eine liberale Politik mit sich bringt". Der Draht zur FDP-Gemeinderatsfraktion und zu den beiden FDP-Stadträten sei schon bisher sehr direkt. Die Jungfreisinnigen freuen sich dementsprechend umso mehr, diese Zusammenarbeit nun auch im Gemeinderat weiterzuführen und zu vertiefen. Auch den frisch gewählten Gemeinderat freut die Wahl ganz besonders. Perroulaz: «Meine Heimatstadt liegt mir am Herzen, deshalb will ich das Winterthur der Zukunft mitgestalten.»

 

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